Diese Woche hat mein Studim angefangen, deshalb bin ich nicht zum Bloggen gekommen. In dieser Woche hat sich mein Leben um 150 Grad gedreht, habe ich das Gefühl. Ich fühle mich zwar gut in meiner neuen Rolle als Studentin, doch die ersten Tagen waren sehr anstrengend. Zwei neue Lernmethoden musste ich in mein Hirn quetschen und dazu kamen jede Menge Hausaufgaben, die ich zu erledigen hatte. Meine erste Präsentation habe ich bereits auch schon gehalten.
Es ist alles anders. Es interessiert keine Lehrperson, ob ich meine Hausaufgaben gelöst habe oder nicht. Es wird auch nichts kontrolliert oder angeschaut. Wenn mir etwas unklar ist, muss ich auf die Lehrperson zugehen und so meine Unklarheiten lösen. Geht niemand auf die Lehrperson zu, so interpretiert die Lehrperson automatisch, dass wir alles verstanden habe und somit ist das Thema abgeschlossen. Das bedeutet so viel Selbstdisziplin und eine Menge Verantwortung. Zudem kommt die Studizeit, in der ich machen kann, was ich möchte. Gedacht wäre diese Zeit eigentlich, damit gewisse Themen selbst oder in Gruppen bearbeitet werden können. Alles noch sehr gewöhnungsbedürftig...
Gegessen habe ich viel während dieser Woche. Sehr viel sogar. Aber ich hatte einfach das Bedürfnis nach Essen. Schliesslich wollte ich so viel wie möglich mitbekommen in der ersten Studiumswoche und das geht einfach nur, wenn mein Gehirn genügend Nährstoffe geliefert bekommt. Wie's auf der Waage aussieht, kann ich euch nicht mitteilen. Ich vermute, ich habe ziemlich viel zugenommen.
Ich hoffe so sehr, dass es ab Morgen wieder besser wird und ich mich unter Kontrolle habe.
